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Das soziologische Institut der Universität Zürich untersuchte 1970/71 Interessen und Motivationen der Verbandsmitglieder. Wie jedes Jahr fand auch 1971 eine Scheinfirmenmesse statt.
«Im Winter 1970/1971 beauftrage der Verbandsleitung das soziologische Institut der Universität Zürich, zu untersuchen, wie sich die Mitglieder des SKV zu ihrem Verband stellen. Aus der Umfrage geht hervor: Die Modernisierung in der Wirtschaft und im Beruf hat die Verbandstätigkeit erschwert. Es ist zu bedenken: Seit Bestehen des SKV hat es noch nie eine so lange andauernde Hochkonjunktur gegeben. Vergessen sind die Jahre, da die Wirtschaft darniederlag und Arbeitslosigkeit herrschte.»
100 Jahre SKV, 100 Jahre SKV Schweizerischer Kaufmännischer Verein, Walter Winkler, Zürich 1973, S. 231
Ausschnitte aus: Der SKV und seine Mitglieder. Eine Untersuchung des soziologischen Instituts der Universität Zürich, Ruth Gurny, Thomas Held und Claudia Honegger
«Aktueller Anlass dieses Auftrages war ein Rückgang der Mitgliederzahlen des SKV. Daraus ergab sich die wichtigste Fragestellung der Untersuchung: Man wollte erfahren, aus welchen Gründen kaufmännische Angestellte der Organisation fernbleiben oder sich an ihr beteiligen.» Überdies war der SKV interessiert, neue Bedürfnisse seiner Mitglieder festzustellen, die eventuell durch die Organisation befriedigt werden können.» S. 3
«Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der SKV heute hauptsächlich zwei Funktionen hat: die Betonung der besonderen Stellung des kaufmännischen Angestellten in der Beschäftigungshierarchie durch Vermittlung ständischer Werte und die Wahrnehmung der Rolle eines Dienstleistungsbetriebs zur Aus- und Weiterbildung von Standesangehörigen.» S. 12
«Zu vermuten ist, dass sich berufstätige Frauen …weiterlesen
Der kaufmännische Verband gab 1970 eine Diashow zum kaufmännischen Beruf in Auftrag. Der integrale Begleittext ist unten als Download zu finden. Viele der insgesamt 40 Dias sind im Archiv des KVS überliefert.
Der Kommentar zum ersten Dia:
1) Schüler verlassen ihr Schulhaus
Die meisten dieser Burschen und Mädchen, welche das Schulhaus verlassen, stammen aus der obersten Klasse der Volksschule und werden bald vor einem neuen Lebensabschnitt stehen: dem Beginn der Lehre oder dem Eintritt in die Mittelschule. Wahrscheinlich haben sie ihren Berufswahlentscheid bereits getroffen, und zwar mit Hilfe des Berufsberaters, auf Grund einer Orientierung, wie sie Ihnen heute geboten wird.
Quelle: Kommentar zu den Dias zu kaufmännischen Berufen, Typoskript, gez. AH/eh/16, 20.8.1971 [Zeitpunkt der Aufnahme der Dias: 1970].
Das damalige Magazin «Antenne» beleuchtet die Geschichte des Kaufmännischen Vereins Schweiz ausführlich.
Beatrice Krauer hat über 40 Jahre an einer Kaufmännischen Berufsschule unterrichtet. Die Technik hat sich in dieser Zeit revolutioniert.
Beatrice Krauer (65) hat 44 Jahre am KV Zürich IKA (Informatik, Kommunikation und Administration) unterrichtet. Sie hat miterlebt wie die ersten Computer in der Ausbildung Einzug hielten: «Das waren riesige Kisten, hinter denen die Lernenden verschwanden», erzählt die frisch Pensionierte. Sie sieht in der Digitalisierung nicht nur Vorteile.
Beatrice Krauer hat miterlebt, wie sich die Technik in den Büros geändert hat.
Beatrice Krauer (65) hat 44 Jahre am KV Zürich IKA (Informatik, Kommunikation und Administration) unterrichtet. Sie hat miterlebt wie die ersten Computer in der Ausbildung Einzug hielten: «Das waren riesige Kisten, hinter denen die Lernenden verschwanden», erzählt die frisch Pensionierte. Sie sieht in der Digitalisierung nicht nur Vorteile.