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KV-Ausbildung um 1940

«Es ist unverständlich», so schreibt eine Firma, wie Jugendliche mit Schulzeugnissen mit den Noten 3.5 bis 4 im Rechnen wie in den Sprachfächern von Berufsberatern den Rat erhalten, eine kaufmännische Lehre zu absolvieren. Manche Firmen verzichten lieber, angesichts des Mangels an qualifiziertem Angebot, auf die Ausbildung von Lehrlingen.»
Verbandsarbeit im 74. Jahr 1946, Schweizerischer Kaufmännischer Verein, S. 17

Stellenvermittlung

Gegründet wurde die zentrale Stellenvermittlung 1876. 1912 öffnete sie sich auch für weibliche Mitglieder.

«Durch den Zusammenschluss der Vereine und die dadurch geschaffene solidere Grundlage, war es möglich, an der Delegiertenversammlung  in Langenthal vom 5. März 1876 das Central-Stellenvermittlungsbureau ins Leben zu rufen, nachdem im Jahre (sic) 1876 und 1870 schon an Versammlungen dahingehende Vorschläge gemacht worden waren. Die in den Sektionen vorgenommenen Abstimmungen bestätigten mit Zweidrittel-Mehrheit und mit 16 annehmende (sic) gegen 4 verwerfende Sektionen den Beschluss der Delegiertenversammlung. Die Gründung des Stellenvermittlungsbureaus hatte den jungen Verband heftig erregt. Die unterlegene Partei stand auf dem Standpunkt, durch diese Gründung werde der Verband über die seiner Tätigkeit gezogenen Grenzen hinausgeführt. Viele Mitglieder befürchteten auch finanzielle Schwierigkeiten. In der Folge erklärten drei Sektionen den Austritt aus dem Zentralverband.»

Karl Stoll: Der Schweizerische Kaufmännische Verein und seine Sektionen 1861-1914, Verlag des kaufmännischen Verbandes, Zürich 1914, S. 12.

 

«Die erfreuliche Zunahme der  uns gemeldeten offenen Stellen von 4608 in 1941 auf 5583 in 1942 – also 16% – dürfen wir als Beweis des zunehmenden Vertrauens der Arbeitgeberkreise in unsere Vermittlungstätigkeit buchen (…). Die Meldungen aus dem Ausland bleiben, aus naheliegenden Gründen, spärlich (…). Mit 3550 Placements haben wir die höchste Zahl seit Bestehen unseres Facharbeitsnachweis erreicht und das schon gute Resultat des Vorjahres um …weiterlesen

Ausstellung von Büromaschinen, Zürich um 1940

Schreibmaschinenkurse um 1940

«Es ist unverständlich, so schreibt eine Firma, wie Jugendliche mit Schulzeugnissen mit den Noten 3.5 bis 4 im Rechnen wie in den Sprachfächern von Berufsberatern den Rat erhalten, eine kaufmännische Lehre zu absolvieren. Manche Firmen verzichten lieber, angesichts des Mangels an qualifiziertem Angebot, auf die Ausbildung von Lehrlingen.»
Verbandsarbeit im 74. Jahr 1946, Schweizerischer Kaufmännischer Verein, S. 17

Ausbildungskurs in den 40er-Jahren

Schon damals: lebenslanges Lernen

Scheinfirmen in den frühen 40er-Jahren

Ins Leben gerufen wurde das Lehr- und Experimentierformat der Scheinfirmen 1931 von KVS-Jugendsekretär A. Galliker:
«Hier wird der junge Angestellte gleichsam im Spiel in die Geheimnisse seines Berufs eingeführt. (…) Einmal im Jahr treffen sich die Scheinfirmenleute auf einer besonderen Messe.» Jungkaufmann IV 1954, S. 75-76, hier S. 76