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14. April 1873: Zusammenschluss von 20 örtlichen Bildungsvereinen zum Schweizerischen Verein junger Kaufleute in Luzern. Jährlich wechselnde Präsidentschaft bis ins Jahr 1887.
Ausschnitt aus dem Imagefilm (16 und 35mm) «Vom kleinen Ich zum grösseren Wir». Produktion für den KVS: Condor-Film AG, Zürich, 1952/1953 Heinrich, Fueter, Kamera: Otto Ritter, Musik: Jack Trommer, Aufnahmeleitung: Walter Ruter, Regie: Hans Trommer, Drehbuch: Adolf Galliker, Hans Trommer, (20 Min).
Das damalige Magazin «Antenne» beleuchtet die Geschichte des Kaufmännischen Vereins Schweiz ausführlich.
Ausschnitt aus dem 1967 für den KVS produzierten Imagefilm (16 und 35 mm) «Die Kaufmännischen Berufe» von Bernhard Raith (Kamera), Andreas Berger (Ton), Lia Simony (Montage), Marc Froidevaux (Gestaltung), Hans May (Produktionsleitung und Texte), 36 Minuten.
Die Schreibmaschine ändert Geschlechterrollen
«Sie [die Schreibmaschine] brachte den bisher angesehenen Beruf des Schreibers ‘mit der gestochenen Handschrift’ zur Strecke. Die Männer mit dem schwarzen Rockärmelschutz im ‘Comptoir’ und in der ‘Faktorei’ waren sich in der Abneigung des neuen Undings einig. Ihr Argwohn stieg, als sie zusehen mussten, wie mit der Schreibmaschine auch das weibliche Geschlecht in die ‘Bureaux’ einzudringen begann. Die ersten Tippfräulein sollen am 12. März 1887 in London von der britischen Steuerbehörde eingestellt worden sein. Um die Disziplin der männlichen Kollegen dadurch nicht zu gefährden, wurden gewisse Vorsichtsmassregeln angeordnet. Die Damen mussten in einem abgeschlossenen Raum arbeiten und erhielten ihre Unterlagen durch eine Lücke zugesteckt. Wenn sie ihr bescheides Salär abholten wurden sie von zwei Booten begleitet, von denen einer vorrangig und der andere ihnen folgte.»
Winkler, Walter: 100 Jahre Schweizerischer Kaufmännischer Verein, Zürich 1973 (Verlag des Schweizerischen Kaufmännischen Vereins), S. 25.